BEST AUSTRIAN ANIMATION Wettbewerb

Preisjury beim 10-Jahres-Jubiläum

BEST AUSTRIAN ANIMATION ASIFA Austria Award - Jury 2020

Jury

Der im Jahr 2011 begründete Wettbewerb feiert heuer in der kommenden ONLINE-Ausgabe sein 10-jähriges Jubiläum.

Wir freuen uns sehr, die prominente Preisjury bekanntgeben zu dürfen !

Waltraud Grausgruber
Gründerin und Leiterin Tricky Women/Tricky Realities Festival

Bojana Bregar
Auswahl Österreich Wettbewerb – Vienna Shorts Filmfestival

Alexander Gratzer
Gewinner BEST AUSTRIAN ANIMATON – ASIFA Austria Award 2019

Die Jury vergibt die folgenden Preise:

Hauptpreis – ASIFA Austria Award – Best Austrian Animation (2.000.- Euro)

Kategoriepreise – Heuer jeweils mit 250.- Euro dotiert
Preis für die beste narrative Arbeit
Preis für die beste experimentelle Arbeit
Preis für die beste analoge und/oder hybride Technik
Preis für die beste digitale Technik
Preis für den besten Ton / Sound / Musik
Preis für das beste Musikvideo
Preis für die beste Auftragsarbeit
Preis für die beste studentische Arbeit

Biografien Preisjury

Waltraud Grausgruber ist Direktorin und Gründerin des „Tricky Women/Tricky Realities“ Festivals das seit 2001 in Wien stattfindet. Das internationale Animationsfilmfestival ist weltweit das einzige Festival, das sich speziell dem Trickfilmschaffen von Frauen widmet.
Waltraud Grausgruber hat Theaterwissenschaft und Publizistik und Tourismuswirtschaft studiert und organisiert seit 1992 Filmfestivals. Auf Filmforschungsaufenthalte im Senegal und Burkina Faso folgte die Konzeption und Kuratierung von Filmreihen und Juryteilnahmen bei diversen Festivals. 2010 bekam sie den „Outstanding Artists Award für Frauenkultur“ des Ministeriums für Unterricht und Kunst verliehen.

Bojana Bregar ist freiberufliche Filmkritikerin, Autorin und Kuratorin von Filmprogrammen. Sie wurde in Slowenien geboren, studierte Philosophie und Kultursoziologie an der Philosophischen Fakultät der Universität Ljubljana und begann 2007 während ihres Studiums als Assistentin in der Programmabteilung der slowenischen Kinemathek zu arbeiten. Sie ist seit mehr als einem Jahrzehnt Filmkritikerin und Mitglied der Redaktion des Ekran Magazine, eines der ältesten Filmmagazine in Europa. 2014 war sie Mitbegründerin der Kraken Short Film Promotion Society, die vielen aufstrebenden slowenischen Filmemachern über verschiedene filmische und kinobezogene Veranstaltungen Sichtbarkeit bietet. Das wichtigste ist das FeKK – Ljubljana International Short Film Festival.
2018 wurde sie von freiraum q21 als Artist in Residency eingeladen und nahm an der Ausstellung „Shaping Democracy! – Die Republik in 24 Bildern pro Jahrhundert “ teil, die im Rahmen des VIS Vienna Shorts Festival eröffnet wurde. Sie zog 2018 nach Wien und begann mit dem Cinema Next-Kollektiv zu arbeiten. 2019 wurde sie Mitglied des Programmierteams der Vienna Shorts Film Festivals.

Alexander Gratzer ist Animationsfilmemacher und bildender Künstler. Während seines Studiums der Malerei am Institut für Bildende und Mediale Kunst der Universität für angewandte Kunst Wien (2012 bis 2018, Klasse Henning Bohl) fiel 2015 der Entschluss, weitgehend in visueller und akustischer Alleinregie animierte Kurzfilme zu gestalten. 
Sein Diplomfilm „Apfelmus“ lief bisher auf über 100 internationalen Filmfestivals und wurde vielfach mit Preisen ausgezeichnet. Derzeit studiert Gratzer Animationsfilm an der Moholy-Nagy Universität für Kunst und Design in Budapest und arbeitet an seinem dortigen Abschlussfilm.