Martin Anibas

Martin Anibas

Metamorphosen im experimentellen Film.
Martin Anibas zeichnet Stimmungsbilder auf Papier und lässt diese zu bewegten Animationsbildern werden. 
In seiner klassischen 35mm-Arbeit «Pique – Nique» aus dem Jahr 2001 bringt er diese Technik virtuos
zum Einsatz und lässt den Betrachterlnnen viel Freiraum für eigene Assoziationen.
Die Animationsfilme von Martin Anibas erzählen keine Geschichten, sondern kreisen um dynamische, rhythmische Metamorphosen oder beschäftigen sich mit gegenstandslosen Farbkompositionen. Sie haben einerseits Bezüge zum abstrakten Film der 20er-Jahre, anderseits greifen sie Aspekte des hand-painted film des durch Oskar Fischinger inspirierten US-amerikanischen West-Coast-Experimentalfilms auf.

http://www.anibas.at