BEST AUSTRIAN ANIMATION 2016

ASIFA AUSTRIA AWARD – …and the winners are:

Wir freuen uns wieder über den sehr guten Besuch des ONE DAY ANIMATION FESTIVALs, dessen BEST AUSTRIAN ANIMATION Wettbewerb und ONE DAY ANIMATION SYMPOSIUM wieder fast 500 BesucherInnen hatte. Ganz besonders freut es uns, dass wieder ein Großteil der FilmemacherInnen anwesend war, und so erwies sich unser Festival wieder als besonders beliebter Treffpunkt für den Austausch zwischen Studierenden, freischaffenden KünstlerInnen und Studios / Produktionsfirmen im Bereich Animation und als idealer Moment für die geballte Präsentation einer Jahresproduktion für interessiertes Publikum.
Wir bedanken uns bei der Filmabteilung im BKA (Bundeskanzleramt) für die finanzielle Unterstützung, die es uns ab heuer erlaubt, den Hauptpreis mit 2.000.- Euro zu dotieren.

Ein ganz besonderer Dank gilt unserer Jury, die die grossartigen Gewinnerfilme ermittelt hat.
Mag. Dr. Andrea B. Braidt 
(Film- und Medienwissenschafterin, Vizerektorin Akademie der bildenden Künste Wien)
Mag. Dr. Jürgen Hagler 
(Professor und Studiengangskoordinator FH OOE Campus Hagenberg)
Paul Wenninger
 (Choreograph und Filmemacher, Gewinner ASIFA Austria Award – Best Austrian Animation 2015)

ASIFA Austria Award – Best Austrian Animation 2016, Trophäe gestaltet von Vorjahresgewinner Paul Wenniger

DIE PREISTRÄGERINNEN:

ASIFA AUSTRIA AWARD – BEST AUSTRIAN ANIMATION 2016

Susi Jirkuff – GINNY

5 min, 2015, Zeichentrick, freie Arbeit

Jurybegründung:

„Susi Jirkuff gelingt eine wunderbare Überlagerung von schauspielerischer Arbeit und gezeichneter Animation. Vor dem Hintergrund von Architekturskizzen entsteht die Beobachtung gewaltbereiter Jugendlicher, die in den Hochhauslandschaften am Rande unserer Städte aufwächst.“

PREIS FÜR DIE BESTE NARRATIVE ANIMATION:

Michal Blaszczyk – WIE DIE OMA ELEKTRIFIZIERT WURDE

3 min 21 sec, 2016, Legetrick, im Auftrag von VIS – Vienna Shorts Filmfestival & Wien Energie

Jurybegründung:

„Die Erzählperspektive durch Tiefenschärfe und Schärfentiefe, der Stilmix, die Masken, die Einblicke geben und eine gut erzählte Geschichte sowie der starke Text überzeugten.“

PREIS FÜR DIE BESTE EXPERIMENTELLE ANIMATION:

Anna Vasof – TRILOGY OF LEAVING

1 min 34 sec, 2016, Videokurzschnitt und Objektanimation, freie Arbeit

Jurybegründung:

„Anna Vasof führt Experimente durch und durch ihre Experimente vor, wie Animation im Film funktioniert. Experimentell im besten Sinne also.“

PREIS FÜR DIE BESTE ANALOGE TECHNIK:

Birgit Scholin – DAS REALE IST NICHT UNMÖGLICH

9 min 56 sec, 2016, Puppenanimation, freie Arbeit

Jurybegründung:

„Der Preis geht an eine Arbeit, die durch beeindruckendes Charakterdesign, Liebe zum Detail und Erfindungsreichtum im Material überzeugt. Das dystopische Set gibt Einblick in mögliche bionische Zukunften.”

PREIS FÜR DIE BESTE DIGITALE TECHNIK:

Design und Animationsstudio LWZ : SEE THE WORLD

3 min 54 sec, 2015, Motion grahics, Musikvideo für Ogris Debris

Jurybegründung:

„Die sehr professionell umgesetzte digitale Animation besticht durch eine zeitlich getaktete rhythmische Bewegungsanimation, die fluide von einer Szene in die andere führt, sowie durch eine Ästhetik mit Zitaten aus digitalen Bilderwelten, aus Games und frühen Computerimages/Desktopästhetiken.“

BESTES MUSIKVIDEO:

Beniamin Urbanek, Stefanie Sargnagel: HANDKUSS

3 min 40 sec, 2016, Zeichentrick, Musikvideo für Worried Man and Worried Boy

Jurybegründung:

„Das Musikvideo überrascht durch seine Nicht-Divergenz zwischen Bild und Songtext, ist erfrischend und originell, und nutzt Animation in äußerst reduzierter Form.“

PREIS FüR DEN BESTEN TON / SOUND / MUSIK:

Listbeth Kovacic / Matija Schellander: #THEIRCATSASWELL

4 min 30 sec, 2016, Zeichentrick, im Auftrag von VIS – Vienna Shorts Filmfestival & Wien Energie

Jurybegründung:

„Lisbeth Kovacic und Matija Schellander gelingt es mit dem Audio Design in #theircatsaswell, das aus digitalen Toneffekten und Realton besteht, das einfache Storyboarding mit Leben zu füllen und ihm Atmosphäre und Dreidimensionalität zu geben.“

Publikumspreis – Programm 1:

Alexander Gratzer: ESPRESSO

5 min 61 sec, 2016, Zeichentrick, studentische Arbeit an der Universität für angewandte Kunst (Malerei und Animationsfilm, Judith Eisler / Nikolaus Jantsch)

Publikumspreis – Programm 2:

Anna Vasof: TRILOGY OF LEAVING

1 min 34 sec, 2016, Videokurzschnitt / Objektanimation, freie Arbeit

Publikumspreis – Programm 3:

Veronika Schubert: IN ERSTER LINIE

5 min 20 sec, 2016, gravierte Zeichnungen auf Glasplatten, freie Arbeit